Am Anfang jedes neuen Aquariums stellt man sich die Frage, wie groß das neue Becken sein soll. Für Anfänger bzw. für Wiedereinsteiger ist es wichtig, dass das neue Aquarium nicht zu klein ist. Das heißt, ein Nano-Aquarium soll nicht verwendet werden.

Ein Standardbecken mit 54l ist das Minimum. Im Idealfall hat es aber 100 – 200l. Denn umso größer das Aquarium ist, umso stabiler läuft es. Auch wenn ein Fehler passiert oder unbeabsichtigt zu viel gefüttert wird, ist das bei 200l eher ein kleineres Problem. Bei einem 30l Becken kann zu viel Futter oder ein toter Fisch das Wasser kippen, wodurch alle anderen Tiere gefährdet sind.

Zusätzlich hat man bei einem größeren Wasservolumen mehr Fische zur Auswahl. Dadurch kann man sich genau einen Fisch aussuchen, welcher genau zu den Wasserwerten im Becken passt. Bei einem kleinen Nano-Aquarium ist die Auswahl oft begrenzt.